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Ausbildungsbetriebe
- Die Ausbildung zum Straßenbauer dauert 3 Jahre.
- Berufsbezeichnungen: Straßenbauerin / Straßenbauer
- Was kann man verdienen?
Straßenbauer ebnen uns – im wahrsten Sinne des Wortes – den Weg. Straßen, Wege und Plätze zu bauen und instand zu halten ist ihr Spezialgebiet.
Aufgaben
- Einrichten und sichern der Baustelle.
- Nach Plänen die Trasse feststecken, die zur Straße, Autobahn, Flughafen, etc. wird.
- Erdarbeiten ausführen (z.B. Boden abtragen, Bäume entfernen, Boden verfestigen).
- Die verschiedenen Schichten der Straße auftragen (Schotter, Gesteinsgemische, Fahrbahndecke).
- Die Randbefestigungen und Abwasserrinnen verlegen.
- Straßen nicht nur neu bauen, sondern ebenfalls instand halten.
Voraussetzungen
- Interesse an der Baubranche
- kräftig zupacken können
- gerne mit (teils schweren) Maschinen arbeiten
- Flexibilität (sich schnell auf neuen Baustellen zurechtfinden)
- gut im Team arbeiten können
Schulabschluss: Hauptschulabschluss, Realschulabschluss / Mittlere Reife, Fachabitur, Abitur
Optionale Voraussetzungen: Führerschein (z.B. um zu den Baustellen zu kommen)
Körperliche Voraussetzungen: körperliche Fitness ist notwendig (z.B. Arbeitsmaterial bewegen)
wichtige Schulfächer
- Mathematik (z.B. Menge des Baustoffs berechnen)
- Werken/Technik (z.B. mit Werkzeugen und Maschinen umgehen)
Praktikum: Nicht vorgeschrieben, aber in der Regel empfohlen.
Dresscode: Arbeitskleidung/Schutzkleidung
Besonderheiten: Die Ausbildung ist zweigeteilt in eine Grundbildung (1.Teil) und eine Fachbildung (2. und 3. Jahr).
Nachteile in der Ausbildung Straßenbauer: Die Arbeit findet in der Regel im Freien statt, auch bei schlechtem Wetter (Kälte, Hitze, Regen, …)
Zukunftsperspektiven im Beruf Straßenbauer: Das Straßennetz – gerade in Deutschland – ist sehr eng. Abgesehen von neuen Bauvorhaben: Straßen verschleißen – deswegen werden immer Straßenbauer gebraucht werden, die sie reparieren.