Die Ausbildung
Floristen gestalten für jeden Anlass die passende Blumendekoration, vom Geburtstagsgruß bis zum Beerdigungsgesteck. Und wenn’s mal nicht ganz so üppig sein soll, haben sie auch die einzelne Rose für die Küchenvase.
Die Fakten
- Die Ausbildung zum Florist dauert 3 Jahre.
- Berufsbezeichnungen: Floristin / Florist
- die besten Ausbildungsbörsen
- Was verdienen Floristen?
Wo kann man lernen und arbeiten?
Jobs und Ausbildungsplätze gibt es in Blumenfachgeschäften, Blumengroßhandel, Gärtnereien und Gartencentern.
Was machen Floristen?
- Einzelne Blumen und Pflanzen zu Sträußen und Kränzen binden
- Brautschmuck und Gestecke herstellen.
- Für Läden, Gastronomie und Hotellerie Dekorationen herstellen.
- Kunden beraten
- Hinweise zur Pflege der Pflanzen geben.
- Kaufmännisch arbeiten:
- Warenbedarf ermitteln
- Waren einkaufen
- Waren verkaufen
- Auslieferung von Blumen
- regelmäßige Aufträge
- Bestellungen über Online-Shops
Voraussetzungen
- Kreativität (z.B. Gestaltung der Sträuße, Gestaltung des Verkaufsraums)
- Kommunikationsfähigkeit (Kundenkontakt)
- Verständnis für Kundenwünsche (z.B. auf Geschmack der Kunden eingehen)
- Kraft ist notwendig (z.B. zum Tragen von Pflanzenkübeln)
Schulabschluss
Hauptschulabschluss, Realschulabschluss / Mittlere Reife, Fachabitur, Abitur
Optionale Voraussetzungen: Führerschein (z.B. um Lieferungen zu Kunden zu bringen; um Ware vom Großmarkt abzuholen)
wichtige Schulfächer
- Mathematik (z.B. Kopfrechnen, um Preise bereits während des Bindens der Sträucher überschlagen zu können, Abrechnungen)
- Biologie (z.B. Pflege der Pflanzen)
- Künstlerisches Gestalten (z.B. um bei Sträußen passende Formen und Farben zu kombinieren)
Praktikum: Nicht vorgeschrieben, aber in der Regel empfohlen.
Dresscode: Arbeitskleidung (z.B. Schürze zum Schutz der Kleidung; Handschuhe bei der Bearbeitung von dornigen Pflanzen)
Vorteile in der Ausbildung Florist: Kreative Arbeit mit einem schönen Naturprodukt.
Nachteile in der Ausbildung Florist: Je nach Arbeitgeber ggf. auch Sonntagsarbeit (Blumenläden in Bahnhöfen, an Friedhöfen)
Weiterbildungsmöglichkeiten
Meister, Wirtschafter, Fachpraxis-Lehrer, Ausbilder
zuständige Gewerkschaften / Verbände: