- Die Ausbildung zum Holz- und Bautenschützer Bautenschutz dauert 3 Jahre.
- Berufsbezeichnungen: Holz- und Bautenschützerin Bautenschutz/ Holz- und Bautenschützer Bautenschutz
Ausbildungsbörsen
Nasse Wände, Pilzbefall oder Geziefer, dass aus den Wänden krabbelt? Dann ist es Zeit, die Holz- und Bautenschützer der Fachrichtung Bautenschutz zu rufen.
Voraussetzungen:
- Sorgfalt (z. B. beim Umgang mit Pestiziden und Holzschutzmitteln)
- Flexibilität (immer wieder neue Arbeitsbedingungen und wechselnde Baustellen)
- Umsicht (z. B. bei der Arbeit auf Arbeitsbühnen und Gerüsten)
Schulabschluss: Hauptschulabschluss, Realschulabschluss / Mittlere Reife, Fachabitur, Abitur
Optionale Voraussetzungen: Führerschein (z.B. um zu den Baustellen zu kommen)
Körperliche Voraussetzungen:
- körperliche Fitness ist notwendig
- keine Höhenangst (bei der Arbeit auf Leitern und Gerüsten)
- keine Allergien gegen die Schädlinge sowie die verwendeten Chemikalien
wichtige Schulfächer:
- Chemie (z. B. Zusammensetzung von Pestiziden)
- Biologie (z.B. Arten der Schädlingsbekämpfung)
- Werken/Technik (z.B. Umgang mit verschiedenen Werkzeugen)
Praktikum: Nicht vorgeschrieben, aber in der Regel empfohlen.
Dresscode:
- Sicherheitskleidung (z.B. Schutzhelm, Sicherheitsschuhe, Schutzanzug)
- ggf. Atemschutzmasken (bei der Nutzung von Pestiziden)
Besonderheiten: Es gibt deutschlandweit nur wenige Ausbildungsplätze.
Nachteile in der Ausbildung Holz- und Bautenschützer Bautenschutz: Arbeit bei Wind und Wetter auf den Baustellen sowie bei Rauch, Staub und Dämpfen. Häufig Termin- und Zeitdruck.
Zukunftsperspektiven im Beruf Holz- und Bautenschützer Bautenschutz: Bei entsprechender Berufserfahrung besteht die Möglichkeit zur Weiterbildung zum TechnikerIn der Fachrichtung Bautechnik oder HolzbetriebswirtIn.
zuständige Gewerkschaften / Verbände:
ver.di (im DGB)
IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU im DGB)
Bundesvereinigung Bauwirtschaft
Deutscher Holz- und Bautenschutzverband e.V. (DHBV)
Deutscher Holzschutzverband (DHV)