Werkfeuerwehrmann

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  • Die Ausbildung zum Werkfeuerwehrmann dauert 3 Jahre.
  • Berufsbezeichnungen: Werkfeuerwehrfrau/ Werkfeuerwehrmann
  • Was kann man verdienen?

Seit kurzen werden auch Feuerwehrleute dual ausgebildet. In einer zweigeteilten Ausbildung lernen sie, Menschen, Tiere und Dinge in Not zu retten und Feuer zu löschen.

Aufgaben

  • Die Ausbildung ist zweigeteilt in eine handwerkliche und feuerwehrtechnische Ausbildung (jeweils 18 Monate).
  • Hauptschwerpunkte der Arbeit: Vorbeugende Brandschutz-/Gefahrenschutz-Maßnahmen des Betriebs abstimmen.
  • Dafür sorgen, dass Feuerwehrfahrzeuge und –gerate immer betriebsbereit sind.
  • Gefahrenstellen absichern und Brände bekämpfen.
  • Technische Hilfe leisten.
  • Rettungs-, Sicherungs- und Bergungsarbeiten durchführen.
  • Medizinische Notfallversorgung einleiten und Rettungsfahrzeuge fahren.
  • Feuerwehrfahrzeuge fahren.
  • Feuerwehrgeräte bedienen und warten.

Ebenfalls Teil der Ausbildung: Ausbildung zum Rettungssanitäter und Rettungsschwimmer, Führerschein Klasse C, Sportabzeichen.

Voraussetzungen

  • Verantwortungsbewusstsein/Umsicht (z.B. beim Durchführen von Brandschutzmaßnahmen auf die Kollegen und die Umgebung achten)
  • Teamfähigkeit (z.B. mit den anderen Mitgliedern des Löschzugs)
  • Entscheidungsfreude (z.B. Entscheidungen müssen teilweise in Sekundenschnelle getroffen werden)
  • psychische Belastbarkeit (sich selbst immer wieder in Lebensgefahr begeben)

Schulabschluss: Realschulabschluss / Mittlere Reife, Fachabitur, Abitur

Körperliche Voraussetzungen: körperliche Fitness ist unerlässlich (Gewicht der Ausrüstung, die bei Einsätzen getragen werden muss; Schnelligkeit)

wichtige Schulfächer

  • Chemie/Physik (Verständnis für das Feuerverhalten)
  • Technik (z.B. Arbeit mit Lösch- oder Messgeräten)
  • Werken (z.B. um die Arbeitsgeräte richtig einsetzen zu können)

Praktikum: Nicht vorgeschrieben, aber in der Regel empfohlen.

Dresscode: Arbeitskleidung, Brandschutzkleidung

Besonderheiten: Die Ausbildung ist zweigeteilt in 18 Monate handwerkliche Kompaktausbildung sowie 18 Monate Ausbildung in feuerwehrtechnischen Inhalten.

Vorteile in der Ausbildung Werkfeuerwehrmann: Der Beruf gilt als sicher. Nicht nur Unternehmen brauchen Feuerwehrleute, auch Berufsfeuerwehren brauchen Nachwuchs.

Nachteile in der Ausbildung Werkfeuerwehrmann: Der Beruf kann lebensgefährlich sein.

Zukunftsperspektiven im Beruf Werkfeuerwehrmann: Der Beruf Feuerwehrmann wurde erst 2009 zum Ausbildungsberuf und gilt als sicher. In vielen Wehren steht ein Generationswechsel an. Zusätzlich mussten Feuerwehrleute bislang ausgebildete Handwerker sein, die von Unternehmen zu Feuerwehrleuten weitergebildet wurden. Oft haben die Unternehmen dafür nicht ausreichend Interessenten gefunden. Nun kann der Bedarf durch eigenen Azubis gedeckt werden.


mehr Info | zuständige Gewerkschaften / Verbände

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