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Stress mit Ausbildern – Frust in der Ausbildung – Was tun?

Fin Mohaupt – Handelskammer HamburgStress mit Chef in der Ausbildung

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Stress in der Ausbildung – was tun, wenn’s in der Ausbildung knallt?

Stress mit dem Chef oder der Chefin kann richtig anstrengend sein – vor allem, wenn du gerade mitten in der Ausbildung steckst. Doch keine Panik: Es gibt Wege, damit umzugehen und wieder Ruhe in den Alltag zu bringen.

Erst reden – direkt und ehrlich

Auch wenn’s unangenehm ist: Der erste Schritt ist immer das Gespräch. Versuch ruhig und sachlich zu sagen, was dich stört. Oft weiß deine Ausbilderin gar nicht, wie du dich fühlst. Sprich über konkrete Situationen statt über allgemeine Vorwürfe.

Unterstützung im Betrieb suchen

Wenn das Gespräch nichts bringt, such dir jemanden, dem du vertraust. In größeren Betrieben gibt es meist eine Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) oder den Betriebsrat. Diese Ansprechpersonen sind dafür da, dich zu unterstützen und vermitteln oft zwischen Azubi und Ausbilder*in.

Hilfe von außen holen

Bringt auch das nichts, ist die Industrie- und Handelskammer (IHK) deine nächste Anlaufstelle. Dort kümmern sich Fachleute um genau solche Fälle. Sie hören sich deine Situation an, besprechen mit dir, was du tun kannst, und helfen, eine Lösung zu finden, bevor der Konflikt eskaliert.

Wichtig: Du bist nicht allein

Viele Azubis erleben in ihrer Ausbildung mal schwierige Phasen. Wichtig ist, dass du dir Hilfe suchst, bevor der Frust zu groß wird. Je früher du das Thema ansprichst, desto eher lässt sich etwas ändern.

Fazit

Konflikte gehören zum Arbeitsleben – aber sie lassen sich lösen. Bleib ruhig, such das Gespräch und nutz die Unterstützung, die du hast. So zeigst du, dass du Verantwortung übernimmst – und machst einen wichtigen Schritt in Richtung Berufsreife.

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