Die Ausbildung
Drogisten sorgen dafür, dass in Drogerien all das vorhanden ist, was täglich gebraucht wird. Darüber hinaus beraten sie Kunden, damit sie die richtigen Artikel finden. Drogisten arbeiten in Drogerien, Kaufhäusern und Reformhäusern.
Die Fakten
- Die Ausbildung dauert 3 Jahre.
- Berufsbezeichnungen: Drogist / Drogistin
- die besten Ausbildungsbörsen
- Was verdienen Drogisten?
WO KANN MAN LERNEN UND ARBEITEN?
Was machen Drogisten?
- Kunden über Drogerie-Produkte beraten (z.B. Kosmetika, Körperpflege, Waschmittel, Lebensmittel, Pflanzenschutzmittel, etc) und die Produkte verkaufen.
- Die Sortimentsauswahl planen.
- Ware bestellen und lagern.
- Ware im Laden präsentieren.
- Verkaufsfördernde Maßnahmen im Laden planen und durchführen.
- Organisatorische und kaufmännische Tätigkeiten im Personal- und Rechnungswesen übernehmen.
- Die Kasse bedienen.
- In manchen Betrieben stellen Drogisten Produkte auch selbst her (z.B. Teemischungen oder Hautcremes).
Voraussetzungen
- Spaß am Kontakt mit Kunden und Lieferanten.
- Gute sprachliche Ausdrucksfähigkeit.
- Sorgfalt und Zuverlässigkeit (Abrechnungen müssen stimmen; Lagerbestände bei Bedarf aufgefüllt werden).
- Interesse an chemischen und biologischen Vorgängen sowie Ernährungs- und Gesundheitsfragen.
Schulabschluss
Hauptschulabschluss, Realschulabschluss / Mittlere Reife, Fachabitur, Abitur
wichtige Schulfächer
- Mathematik (z.B. Berechnen von Preisen und Rabatten)
- Chemie und Biologie (z.B. Kundenberatung über Inhaltsstoffe von Produkten)
- Deutsch (z.B. Verfassen von Geschäftsbriefen und Angeboten)
- Wirtschaft und Recht (z.B. Rechnungswesen)
Praktikum: Nicht vorgeschrieben, aber in der Regel verlangt.
Dresscode: gepflegt, ggf. mit Uniform des Unternehmens
Besonderheiten: Die Auszubildenden können sich während der Ausbildung auf die Fachbereiche „Foto“ oder „Chemisch-technische Waren und Pflanzenschutz“ spezialisieren.
Vorteile in der Ausbildung Drogist: Die Ausgebildeten sind mit ihrem Abschluss nicht nur Drogisten sondern gleichzeitig auch „Einzelhandels-Kaufleute“.
Nachteile in der Ausbildung Drogist: Der Kundenkontakt verlangt, immer freundlich sein zu müssen, egal wie man sich fühlt. Das kann schwer sein. Am Anfang der Ausbildung kann es schwerfallen, den gesamten Tag auf den Beinen zu stehen.
Zukunftsperspektiven im Beruf Drogist: Drogisten gelten mit ihrer Ausbildung auch als Kaufleute im Einzelhandel. Aufstiegschancen z. B. zum (stellvertretender) Abteilungsleiter, Filialleiter, Geschäftsführer oder selbständiger Unternehmer.
Weiterbildungsmöglichkeiten
Handelsfachwirt, Betriebswirt, Kosmetiker oder Visagist.