- Die Ausbildung zum Gleisbauer dauert 3 Jahre.
- Berufsbezeichnungen: Gleisbauerin / Gleisbauer
Ausbildungsbörsen
Sie sorgen dafür, dass Millionen Bahnreisende jeden Tag auf sicheren Schienen an ihr Ziel kommen.
Aufgaben:
Baustellen einrichten und absichern. Streckennetze kontrollieren (z.B. Spurweiten mit Messfahrzeugen messen) oder Kontrollen mit der Hand durchführen. Gleisanlagen erneuern, z.B. in vorhandenen Netzen Schienen oder andere Teile wie Schwellen austauschen. Schwellenschrauben und Muttern nachziehen. Gleisbetten erneuern, den Untergrund stabil halten und die Bahndämme instand halten Baumaschinen bedienen sowie Gleisbau- und Gleisbauüberwachungsmaschinen.
Voraussetzungen:
- gut mit Kollegen zusammenarbeiten können
- Flexibilität (sich schnell auf neue Arbeitsbedingungen auf neue Baustellen einstellen können)
- gerne zupacken
Schulabschluss: ohne Schulabschluss, Hauptschulabschluss, Realschulabschluss / Mittlere Reife, Fachabitur, Abitur
Körperliche Voraussetzungen: körperliche Fitness ist notwendig (z.B. Arbeit mit schweren Spezialgeräten)
wichtige Schulfächer:
- Mathematik (z.B. Berechnung von Werkstückabmessungen, Materialbedarf und -kosten)
- Physik (Wirkung von Kräften und Hebeln)
- Werken/Technik
Praktikum: Nicht vorgeschrieben, aber in der Regel empfohlen.
Dresscode: Sicherheitskleidung (z.B. Warnweste, Hörschutz und Helm)
Nachteile in der Ausbildung Gleisbauer: Arbeit findet nur draußen statt, auch bei Regen, Kälte oder Hitze.
zuständige Gewerkschaften / Verbände:
IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU im DGB)
Bundesverband Bauwirtschaft