- Die Ausbildung zum Kraftfahrzeugservicemechaniker dauert 2 Jahre.
- Berufsbezeichnungen: Kraftfahrzeugservicemechanikerin / Kraftfahrzeugservicemechaniker
- Was kann man verdienen?
Ausbildungsbörsen
Autos, LKWs, Busse, Motorräder, Anhänger… Wenn’s an überprüfen, instand setzen oder umrüsten geht, sind die KFZ-Servicemechaniker die Spezialisten.
Aufgaben
- Kunden beraten und Aufträge entgegennehmen.
- Kraftfahrzeuge untersuchen (z.B. elektrische und mechanische Bauteile und -gruppen, Hydraulik), Fehler finden und beheben.
- Ersatzteile organisieren (z.B. Lager oder bestellen), Werkzeuge und Geräte vorbereiten.
- Sowohl Reparaturen als auch Routine-Untersuchen durchführen (z.B. Öl kontrollieren, ggf. nachfüllen oder wechseln, Filter oder Zündkerzen austauschen, Reifen wechseln).
- Systeme montieren/demontieren und instand setzen und für die Hauptuntersuchung vorbereiten.
- Fahrzeuge aus- und umrüsten (z.B. Freisprechanlagen, Klimaanlagen, etc.) und Kunden in die Veränderungen einweisen.
Voraussetzungen
- handwerkliches Geschick (gut mit Geräten und Werkzeugen umgehen können)
- Sorgfalt (z.B. Prüfarbeiten)
- Spaß am Kundenkontakt
- Verantwortungsbewusstsein (schludriges Arbeiten kann zu Unfällen führen)
Schulabschluss: ohne Schulabschluß, Hauptschulabschluss, Realschulabschluss / Mittlere Reife, Fachabitur, Abitur
Notwendige Voraussetzungen: Führerschein (falls noch nicht zu Beginn der Ausbildung vorhanden, sollte er spätestens während der Ausbildung gemacht werden)
Körperliche Voraussetzungen
- körperliche Fitness ist notwendig (z.B. um schwere Maschinen zu bewegen)
- trotz der Dämpfe/Abgase der Motoren konzentriert arbeiten können
- keine Allergien gegen die verwendeten Chemikalien (z.B. Schmiermittel)
wichtige Schulfächer
- Mathematik (z.B. Materialverbrauch berechnen)
- Werken/Technik (z.B. mit Werkzeugen und Maschinen umgehen, insb. für Metallbearbeitung)
- Deutsch (z.B. Kundenkontakt, Montageanleitungen)
Praktikum: Nicht vorgeschrieben, aber in der Regel empfohlen.
Dresscode: Schutzkleidung (z.B. Handschuhe, Sicherheitsschuhe, Schweißbrille, Gehörschutz)
Besonderheiten: Die Ausbildung kann nach der Abschlussprüfung in sechs verschiedenen Ausbildungsberufen fortgesetzt werden.
- Kraftfahrzeugmechatroniker
- Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker
- Karosserieinstandhaltungstechnik
- Land- und Baumaschinentechnik
- Reifen- und Vulkanisationstechnik oder Zweiradmechaniker FR Motorradtechnik.
Als Kraftfahrzeugmechatroniker steigst Du ins 3. Ausbildungsjahr ein, in den anderen Berufen in die zweite Hälfte des 2. Jahres.
Nachteile in der Ausbildung Kraftfahrzeugservicemechaniker: Du musst Dich an “dreckige Finger” gewöhnen. In den Werkstätten kann es zugig zugehen.