Ausbildungsbörsen
Ausbildungsbetriebe
- Die Ausbildung zum Vergolder dauert 3 Jahre.
- Berufsbezeichnungen: Vergolderin / Vergolder
- Was kann man verdienen?
Bilder, Spiegel, Möbel, Altären, Schmuck oder Heiligenskulpturen. Bei all diesen und noch mehr Gegenständen sorgen Vergolder dafür, dass sie im richtigen Glanz erstrahlen.
Aufgaben
- Nach eigenen Entwürfen oder in Absprache mit dem Kunden Gegenstände, Rahmen, Kunst, etc. vergolden und metallisieren.
- Den Untergrund des Objektes (z.B. Altar, Möbel, Spiegel) überprüfen und je nach Material mit der passenden Kreidelösung oder dem passenden Leim vorbehandeln.
- Die Objekte mit Gold überziehen.
Voraussetzungen
- Konzentrationsfähigkeit (z.B. die dünnen Goldfolien ganz genau auftragen)
- genau arbeiten (z.B. Chemikalien richtig anmischen)
- Sinn für Ästhetik
- Interesse an Kunst und Kunstgeschichte
Schulabschluss: ohne Schulabschluß, Hauptschulabschluss, Realschulabschluss / Mittlere Reife, Fachabitur, Abitur
Optionale Voraussetzungen: Führerschein, um zu den Baustellen zu kommen.
Körperliche Voraussetzungen
- körperliche Fitness ist notwendig (die Arbeit findet z.T., auch bei schlechter Witterung, draußen statt)
- keine Höhenangst (Arbeit auf Leitern)
wichtige Schulfächer
- Werken (z.B. Vorbereiten der Untergründe)
- Mathematik (z.B. Materialbedarf oder Flächen berechnen)
- Kunst/Kunstgeschichte (z.B. für die Restaurierung historischer Objekte; Entwürfe zeichnen)
- Deutsch (gute Ausdrucksfähigkeit mit Kundenkontakt)
Prakikum: Nicht vorgeschrieben, aber in der Regel verlangt.
Dresscode: Schutzkleidung (z.B. Atemmasken als Schutz gegen Ausdünstungen von Chemikalien oder auch Staub, Schutzhelm, Schutzbrille, Handschuhe oder Sicherheitsschuhe)
Besonderheiten: Größere Kunstgegenstände werden meist am Standort des Objekts renoviert/restauriert.
.Arbeit auf Baustellen häufig draußen (auch bei schlechtem Wetter).