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Werkzeugmechaniker stellen alle nur denkbaren Werkzeuge her – oder reparieren sie.
Ausbildungsbetriebe
- Die Ausbildung zum Werkzeugmechaniker dauert 3 Jahre.
- Ausbildungsbörsen – und plätze | informative Links
- Berufsbezeichnungen: Werkzeugmechanikerin / Werkzeugmechaniker
- Was kann man verdienen?
Aufgaben
- Druck-, Spritzguss-, Stanz- und Umformwerkzeuge sowie Press- und Prägeformen nach technischen Zeichnungen für industrielle Massenproduktionen herstellen.
- Ebenfalls Metall- oder Kunststoffteile sowie chirurgische Instrumente anfertigen.
- Dafür Metalle bearbeiten, z.B. bohren, fräsen oder drehen.
- Die Maße der Werkstücke überprüfen – sie müssen bis auf tausendstel Millimeter stimmen.
- Die Bearbeitung der Werkstoffe wird sowohl manuell als auch an computergesteuerten Maschinen durchgeführt.
- Die Maschinen werden ggf. selbst programmiert.
- Einzelteile zu fertigen Werkzeugen montieren und ihre Funktion prüfen.
- Die Prüfungen dokumentieren.
- Werkzeugteile/Formen warten und ggf. reparieren.
- Kunden in die Bedienung der Geräte einweisen.
- Anlagen/Maschinen überprüfen, warten und ggf. instand setzen.
Voraussetzungen
- sorgfältig arbeiten (die Herstellung der Formen und Werkzeuge ist Präzisionsarbeit)
- gutes räumliches Vorstellungsvermögen
Schulabschluss: Realschulabschluss / Mittlere Reife, Fachabitur, Abitur
Körperliche Voraussetzungen
Maschinenlärm aushalten können (beid der Arbeit in Werk- und Produktionshallen)
wichtige Schulfächer
- Werken/Technik (z.B. Herstellung von Einzelteilen, Montage von Maschinenwerkzeugen)
- technisches Zeichnen (z.B. Baugruppenzeichnungen lesen und anfertigen können)
- Physik (Werkstoffeigenschaften beurteilen können)
- Mathematik (z.B. Berechnung von Maschineneinstellungen)
Praktikum: Nicht vorgeschrieben, aber in der Regel erwartet.
Dresscode: Sicherheitskleidung (Sicherheitsschuhe, ggf. Gehörschutz)
Besonderheiten: Es gibt drei verschiedene Schwerpunkte
- Stanztechnik
- Formentechnik
- Instrumententechnik
Bis 2004 waren diese Schwerpunkte eigenständige Ausbildungsberufe. Die Werkzeugmechaniker machen eine „gestreckte“ Abschlussprüfung. Das bedeutet: die Zwischenprüfung fällt weg, dafür wird die Abschlussprüfung zweigeteilt. Die Ergebnisse beider Prüfungsteile ergeben die Abschlussnote.
ähnliche Berufe und Filme zum gleichen Beruf
Links | Info-Tipps
- Fachverband Werkzeugindustrie e.V. (FWI)
- VDMA Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.
- Verband Deutscher Werkzeug- und Formenbauer (VDWF)