Loading the player…
Ausbildungsbörsen
Ausbildungsbetriebe
- Die Ausbildung zum Verkäufer dauert 2 Jahre.
- Berufsbezeichnungen: Verkäuferin / Verkäufer
- Was kann man verdienen?
Mit Fachwissen und einem freundlichen Wesen machen sie das Einkaufen erst zum Shoppingerlebnis: die Verkäufer. In rund 30 Waren-Sparten versorgen sie uns mit allem, was wir zum Leben brauchen.
Aufgaben
- Waren verschiedenster Art bestellen und Lieferungen annehmen, die Waren sortieren, lagern oder in den Verkaufsräumen einordnen sowie Preise auszeichnen.
- Darauf achten, dass alle Waren vorrätig sind.
- Sich Fachwissen aneignen über das Produkt, das man verkauft (Beratung der Kunden).
- Kunden beraten und ihnen Waren verkaufen oder ggf. Reklamationen entgegen nehmen und bearbeiten.
- Die Kasse bedienen, das Geld auf Echtheit überprüfen und Abrechnen erstellen.
- Durch gezielte Platzierung von Waren deren Verkauf fördern.
- Täglich Inventuren und Warenbestellungen durchführen, damit immer genügend Waren auf Lager sind.
- In kleineren Geschäften ggf auch Schaufester und Verkaufsräume dekorieren.
Voraussetzungen
- Freundlichkeit und Spaß am Kundenkontakt
- „verkaufen“ und beraten können
- Ordnung halten können (z.B. Regale auffüllen, Waren sortieren oder einräumen, etc.)
Schulabschluss: Hauptschulabschluss, Realschulabschluss / Mittlere Reife, Fachabitur, Abitur
Körperliche Voraussetzungen: Körperliche Fitness ist notwendig. Oft sind Verkäufer den ganzen Tag auf den Beinen.
wichtige Schulfächer
- Mathematik (z.B. Preise berechnen)
- Deutsch (z.B. Kommunikation mit den Kunden)
Praktikum: Nicht vorgeschrieben, aber in der Regel vorausgesetzt.
Dresscode: gepflegt, je nach Unternehmen ggf. auch Uniform, im Baumarkt ggf. Sicherheitskleidung (z.B. Sicherheitsschuhe, Handschuhe)
Besonderheiten: Im Einzelhandel mit Lebensmitteln, z.B. Supermärkten, erfolgt die Anlieferung der frischen, zum Teil leicht verderblichen Ware, oftmals am frühen Morgen. VerkäuferInnen helfen dem Fahrer, die Rollcontainer aus den LKWs auszuladen und in die Gänge des Verkaufsraums zu schieben.
Nachteile in der Ausbildung Verkäufer: Oft Schichtarbeit, Mehrarbeit (z.B. vor Weihnachten), teilweise auch Sonntagsarbeit (verkaufsoffene Sonntage) Kunden werden unter Umständen unfreundlich und aggressiv. Verkäufer dürfen das nicht. Zu Stoßzeiten kann die Arbeit sehr hektisch werden.
Zukunftsperspektiven im Beruf Verkäufer: VerkäuferInnen können ihre Ausbildung ggf. um ein Jahr verlängern und die Prüfung der Einzelhandelskaufleute ablegen.