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Automatenfachmann Ausbildung – Technik trifft Kundenservice
In der Pause schnell ein Erfrischungsgetränk aus dem Getränkeautomaten, am Nachmittag einen Snack für zwischendurch aus dem Snackautomaten und vor dem Kinobesuch noch etwas Geld am Geldautomaten. Automaten begegnen uns überall. Umso wichtiger ist es, dass sie zuverlässig funktionieren. Genau dafür sorgen Automatenfachleute.
Sie arbeiten in Unternehmen der Automatenwirtschaft – zum Beispiel bei Herstellern oder Aufstellern von Waren-, Getränke-, Verpflegungs- oder Unterhaltungsautomaten. Auch Betreiber wie Parkhausfirmen, Verkehrsunternehmen oder Banken setzen auf ihre Expertise. Ihr Einsatzgebiet reicht von der Technik über die Kundenberatung bis hin zur kaufmännischen Auswertung.
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🏢 Ausbildungsbetriebe
Automatenfachleute arbeiten in ganz unterschiedlichen Betrieben:
- Hersteller und Aufsteller von Automaten
- Automatenbetreiber (z. B. Parkhäuser, Banken, ÖPNV)
- Dienstleistungsfirmen im Automatenservice
- Unternehmen mit großem internen Automatenbedarf (z. B. Kantinen, Freizeitparks)
Dabei sind sie nicht nur im Büro oder in Werkstätten tätig – viele Einsätze finden direkt vor Ort beim Kunden statt. Das bringt Abwechslung, verlangt aber auch Flexibilität und Reisebereitschaft.
🛠️ Aufgaben im Beruf
Die Ausbildung zum Automatenfachmann bzw. zur Automatenfachfrau ist vielseitig. Du lernst:
- Aufstellen und Anschließen betriebsfertiger Automaten
- Leeren, Befüllen und Reinigen von Automaten
- Warenbestand prüfen und ergänzen
- Zahlungsmittel kontrollieren
- Automaten abrechnen und Kassenabschlüsse durchführen
- Funktionen prüfen, Bauteile austauschen, Störungen erkennen und dokumentieren
- Kunden in die Bedienung einweisen und Funktionen erklären
- Waren- und Ersatzteilbedarf ermitteln
- Beratungsgespräche führen und Konsumverhalten analysieren
- Reklamationen bearbeiten, Werbeaktionen unterstützen
- Standortempfehlungen für Automaten geben
- Rechtliche Vorschriften zur Automatenaufstellung anwenden
🧠 Voraussetzungen für die Ausbildung
Was solltest du mitbringen?
- Technisches Verständnis und Interesse an Maschinen
- Flexibilität und Einsatzbereitschaft
- Lösungsorientiertes Denken bei Störungen
- Spaß an Kommunikation mit Kunden
Schulabschluss
- Hauptschulabschluss
- Realschulabschluss / Mittlere Reife
- Fachabitur oder Abitur
Wichtige Schulfächer
- Deutsch (z. B. für Beratungsgespräche und Dokumentation)
- Mathematik (z. B. für Abrechnungen und Mengenermittlung)
- Physik (z. B. für das technische Verständnis von Automaten)
Ein Praktikum ist nicht vorgeschrieben, aber sehr empfehlenswert, um einen Einblick in den Berufsalltag zu bekommen.
🚀 Zukunftsperspektiven im Beruf
Die Automatenwirtschaft boomt – ob im Einzelhandel, in der Freizeitbranche oder im öffentlichen Nahverkehr. Entsprechend gut sind deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Mögliche Weiterbildungen:
- Staatlich geprüfte:r Techniker:in, Fachrichtung Elektrotechnik oder Feinwerktechnik
- Technische:r Fachwirt:in
- Betriebswirt:in für Automatisierungstechnik oder Servicemanagement
- Spezialisierungen im Bereich IT, Zahlungsverkehr oder Servicekoordination
Auch ein berufsbegleitendes Studium ist denkbar, z. B. im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen oder Mechatronik.
Fast Facts
Inhaltsverzeichnis
Die Ausbildung zum Automatenfachmann dauert 3 Jahre.
Berufsbezeichnungen: Automatenfachmann/Automatenfachfrau
ähnliche Berufe | Filme zum gleichen Beruf
mehr Info | zuständige Gewerkschaften / Verbände
- Verband der Deutschen Automatenindustrie e.V.
- Deutscher Automaten-Großhandels-Verband e.V.
- Bundesverband Automatenunternehmer e.V.
- AWI Automaten-Wirtschaftsverbände-Info Gmb
Ausbildungsordnung und Lehrpläne
Ausbildungsbörsen
- IHK – Lehrstellenbörse – bundesweit
- Arbeitsagentur – bundesweit
- AWI Automaten-Wirtschaftsverbände-Info – bundesweit / Anmeldung nötig