Sport- und Fitnesskaufleute

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Sport- und Fitnesskaufleute sorgen dafür, dass der Betrieb z.B. in Vereinen, in Fitness- oder Gesundheitsstudios reibungslos läuft. Zur Ausbildung der Sport- und Fitnesskaufleute gehört z.B. der Bereich „Sport und Bewegung“ mit Erstellung und Umsetzung individueller Trainingspläne, sowie die Anwendung von Trainingsmethoden und Bewegungstechniken. Auch das Thema „Gesundheit und Prävention“ gehört dazu, aber Schwerpunkt ist der gesamte kaufmännische Bereich.

Jobs und Ausbildungen gibt es in Fitnessstudios,  Sportvereinen und -verbänden,  Wellness- und Gesundheitszentren, bei Betreibern von Sport- und Freizeitanlagen,  Sportveranstaltern, Freizeitparks und in Sportschulen.

Aufgaben

  • Sport- und Fitnessangebote ausarbeiten, dafür sorgen, dass die notwendigen Voraussetzungen geschaffen sind (z.B. neue Geräte anschaffen) und die Angebote anbieten.
  • Kaufmännische Arbeiten (z.B. Finanzen kalkulieren, Statistiken anfertigen) ausführen.
  • Kunden über Sportangebote informieren.
  • Fitnessgeräte vorführen und erklären, wofür sie gut sind.
  • Sowohl individuelle Trainingspläne erstellen und die Kunden bei der Durchführung begleiten, sowie Sportkurse für Gruppen leiten.
  • Die Sportstätten in Ordnung halten und für Sicherheit sorgen.

Empf. Schulabschluss

Eher Realschulabschluss / Mittlere Reife oder Abitur, als Hauptschulabschluss.

Voraussetzungen

  • Begeisterung für Sport
  • Organisationstalent
  • Freundlichkeit und Spaß am Kundenkontakt (z.B. betreuen, beraten)
  • Sportlichkeit
  • sorgfältig arbeiten (z.B. Kalkulationen, Steuern berechnen)
  • Flexibilität (viele verschiedene Arbeitsbereiche!)

Optionale Voraussetzungen: Trainerscheine

Körperliche Voraussetzungen: körperliche Fitness ist natürlich notwendig

wichtige Schulfächer

  • Mathematik (z.B. Kosten berechnen)
  • Deutsch (z.B. Kommunikation mit den Kunden)
  • Wirtschaft (z.B. Verträge abschließen)

Fremdsprachen (z.B. bei internationale Veranstaltungen)

Praktikum: Nicht vorgeschrieben, aber in der Regel erwartet.

Dresscode: Sportkleidung, ggf. Uniform des Unternehmens, in dem man arbeitet

Vorteile in der Ausbildung Sport- und Fitnesskaufmann

Ein Beruf in einer Zukunftbranche: Die Gesellschaft wird immer älter und will gleichzeitig jugendlich und fit sein. Sport-, Fitness- und Wellness-Angebote werden deswegen immer wichtiger im Alltag.

Nachteile

Der Kundenkontakt ist sehr intensiv. Und man muss immer freundlich sein, selbst wenn man schlecht drauf ist.

Zukunftsperspektiven im Beruf Sport- und Fitnesskaufmann: Die Bereiche Fitness und Wellness sind eine Boombranche. Lange Zeit gab es keine allgemein gültigen Qualitätsstandards. Mittlerweile wurde in Deutschland ein nationales Branchenregister für die Fitness- und Gesundheitsbranche angelegt. Die notwendigen Qualifikationen der Berufe wurden an den Europäischen Qualifikationsrahmen angelehnt.

Weiterbildungsmöglichkeiten

Sport-/ Fitnessfachwirt, Studium: Sportökonomie


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