Stoffprüfer

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  • Die Ausbildung zum Stoffprüfer dauert 3 Jahre.
  • Berufsbezeichnungen: Stoffprüferin / Stoffprüfer
  • Was kann man verdienen?

Stoffprüfer (Chemie) untersuchen Stoffe: Rohstoffe, Hilfsstoffe und Fertigerzeugnisse. Dafür untersuchen sie Proben aus laufenden Produktionen, analysieren sie und dokumentieren die Ergebnisse.

Aufgaben

  • Stoffprüfer (Chemie) untersuchen Rohstoffe, Hilfsstoffe und Fertigerzeugnisse mit chemisch- und physikalisch-technischen Untersuchungen.
  • Sie entnehmen Proben aus der laufenden Produktion und bereiten sie für die Analyse vor, führen Versuchsreihen durch und dokumentieren sie.
  • Dabei werden die Werkstoffe und Halbzeuge auf Eigenschaften und Fehler überprüft.
  • Um die Stoffe überprüfen zu können, Proben für die Analyse vorbereiten (z.B. zerkleinern, sieben, wiegen, abfüllen) und die Analyse mit Messmitteln und -geräten durchführen (Mittel und Geräte vorher überprüfen und einstellen).
  • Untersuchungen mit verschiedensten Techniken durchführen (z.B. destillieren, filtrieren, Dichte von Gasen bestimmen, ph-Wert und Temperaturmessungen durchführen, Proben schleifen und ätzen, etc.).
  • Die Untersuchungen dokumentieren und Berichte verfassen.
  • Ebenso Maschinen und Labore pflegen und warten.

Voraussetzungen

  • sorgfältig arbeiten (z.B. genaue Messung der Ergebnisse)
  • Konzentrationsfähigkeit (Unachtsamkeit bei der mit Chemikalien kann zu Unfällen führen)

Schulabschluss: Hauptschulabschluss, Realschulabschluss / Mittlere Reife, Fachabitur, Abitur

Körperliche Voraussetzungen

  • keine Allergien gegen die benutzten Chemikalien
  • die chemischen Gase/Dämpfe/Gerüche vertragen

wichtige Schulfächer

  • Chemie (sich Chemikalien und ihren Eigenschaften auskennen)
  • Physik (Kenntnisse über physikalische Zusammenhänge sind von Vorteil)
  • Mathematik (z.B. Stoffmischungen berechnen)

Praktikum: Nicht vorgeschrieben, aber in der Regel empfohlen.

Dresscode: Schutzkleidung (z.B. Schutzbrille, Handschuhe, Kittel)

Zukunftsperspektiven im Beruf Stoffprüfer (Chemie): Nach der Ausbildung findet meist eine Spezialisierung statt. Mögliche Arbeitsschwerpunkte sind z.B. Forschung & Entwicklung, Laborarbeit oder Qualitätsmanagement.


mehr Info | zuständige Gewerkschaften / Verbände

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