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Sport- und Fitnesskaufleute

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Ausbildung Sport- und Fitnesskaufleute kompakt erklärt 🎯

Sport- und Fitnesskaufleute sorgen dafür, dass in Vereinen, Fitnessstudios oder Gesundheitszentren alles reibungslos läuft. Während der Ausbildung lernst du, Trainingspläne zu erstellen, Kurse zu leiten und Kundinnen und Kunden individuell zu betreuen. Gleichzeitig übernimmst du kaufmännische Aufgaben wie Abrechnung, Marketing oder die Organisation von Angeboten. So wechselst du regelmäßig zwischen Sportfläche und Schreibtisch.

Typische Aufgaben im Alltag

Als Sport- und Fitnesskauffrau oder Sport- und Fitnesskaufmann entwickelst du Trainingsprogramme, leitest Sportkurse und erklärst, wie Geräte richtig benutzt werden. Du berätst Mitglieder über passende Angebote und sorgst dafür, dass in den Anlagen alles in Schuss ist. Nebenbei hast du auch immer die betriebliche Seite im Blick: du kalkulierst Kosten, führst Statistiken, organisierst Events und kümmerst dich darum, dass Material oder Geräte rechtzeitig angeschafft werden. Der Mix aus sportlicher Praxis und Büroarbeit macht den Beruf so vielseitig.

Wo du arbeiten kannst

Ausbildungsplätze gibt es in:

  • Sportschulen
  • Fitnessstudios
  • Sportvereinen und -verbänden
  • Wellness- und Gesundheitszentren
  • Betreibern von Sport- und Freizeitanlagen
  • Sportveranstaltern und Freizeitparks

Aufgaben

  • Sport- und Fitnessangebote ausarbeiten, dafür sorgen, dass die notwendigen Voraussetzungen geschaffen sind (z.B. neue Geräte anschaffen) und die Angebote anbieten.
  • Kaufmännische Arbeiten (z.B. Finanzen kalkulieren, Statistiken anfertigen) ausführen.
  • Kunden über Sportangebote informieren.
  • Fitnessgeräte vorführen und erklären, wofür sie gut sind.
  • Sowohl individuelle Trainingspläne erstellen und die Kunden bei der Durchführung begleiten, sowie Sportkurse für Gruppen leiten.
  • Die Sportstätten in Ordnung halten und für Sicherheit sorgen.

Voraussetzungen & schulische Anforderungen

  • Empfohlener Schulabschluss: Mittlere Reife oder Abitur
  • Begeisterung für Sport und Gesundheit
  • Organisationstalent und Flexibilität
  • Freundlichkeit und Freude am Kundenkontakt
  • Körperliche Fitness
  • Wichtige Schulfächer: Mathematik, Deutsch, Wirtschaft, Fremdsprachen
  • Optional: Trainerscheine oder Zusatzqualifikationen (z. B. Erste Hilfe)

Fremdsprachen (z.B. bei internationale Veranstaltungen)

Praktikum: Nicht vorgeschrieben, aber in der Regel erwartet.

Dresscode: Sportkleidung, ggf. Uniform des Unternehmens, in dem man arbeitet

Vorteile und Herausforderungen

Die Ausbildung bietet dir spannende Chancen: Du bist Teil einer Zukunftsbranche, da immer mehr Menschen Wert auf Fitness, Gesundheit und Prävention legen. Deine Arbeit ist aktiv und abwechslungsreich, du bleibst selbst fit und stehst im direkten Austausch mit Menschen.

Die Kehrseite: Der Kundenkontakt ist intensiv, und du musst stets freundlich auftreten – auch wenn es stressig wird. Arbeitszeiten können abends oder am Wochenende liegen, da die meisten Studios genau dann geöffnet haben. Wer Flexibilität mitbringt und Spaß am Umgang mit Menschen hat, kommt damit gut klar.

Weiterbildung & Karrierechancen

  • Fachwirtin / Fachwirt für Sport und Fitness
  • Studium, z. B. Sportökonomie oder Gesundheitsmanagement
  • Spezialisierungen in Prävention, Management oder Kursleitung

So kommst du rein

Ein guter Einstieg sind Praktika in Fitnessstudios oder Vereinen. So lernst du nicht nur den Alltag kennen, sondern kannst auch schon Kontakte knüpfen. Viele Betriebe achten auf erste Erfahrungen, etwa als Übungsleiterin oder Übungsleiter. Auch Zusatzqualifikationen wie ein Erste-Hilfe-Schein oder kleine Trainerlizenzen verschaffen dir Vorteile bei Bewerbungen. Wichtig ist, dass du Motivation zeigst und deutlich machst, warum dich Sport, Organisation und Arbeit mit Menschen begeistern.

Fazit

Die Ausbildung zur Sport- und Fitnesskauffrau oder zum Sport- und Fitnesskaufmann verbindet deine Leidenschaft für Bewegung mit kaufmännischem Know-how. Wenn du Spaß daran hast, Trainings zu begleiten, Kundinnen und Kunden zu beraten und gleichzeitig hinter den Kulissen zu organisieren, bist du hier richtig. Schau dir Betriebe in deiner Nähe an, informiere dich über Bewerbungsfristen und starte deinen Weg in die Fitnessbranche.

Fast Facts

Die Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann dauert 3 Jahre.

Berufsbezeichnungen: Sport- und Fitnesskauffrau / Sport- und Fitnesskaufmann

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