- Die Ausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker Schwerpunkt Fahrzeugbautechnik dauert 3,5 Jahre.
- Berufsbezeichnungen: Karosserie- und Fahrzeugbaumechanikerin Schwerpunkt Fahrzeugbautechnik / Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker Schwerpunkt Fahrzeugbautechnik
- Was kann man verdienen?
Ausbildungsbörsen
- IHK – Lehrstellenbörse – bundesweit
- Arbeitsagentur – bundesweit
- Das Handwerk – bundesweit
- AutoBerufe / Azubi-Börse
- Ausbildungsoffensive – Bayern
Was haben Mülltransporter, Ladekräne und Behindertenwägen gemein? Sie alle sind vom Karosserie- und Fahrzeugbau-Mechanikern bearbeitet worden. Die machen aus normalen Fahrzeugen nämlich Sondermodelle.
Aufgaben
- Fahrzeugrahmen, Fahrzeugbauteile und Fahrgestelle konstruieren, herstellen und umbauen.
- Aufbauten für Fahrzeuge fertigen (z.B. Mülltransporter, Ladekräne montieren).
- Anhänger samt Zubehör anpassen, Fahrzeuge für wechselnde Einsatzgebiete ausrüsten (z.B. Straßen- sowie Schienenbetrieb).
- Baugruppen und Bauteile demontieren, montieren und instandhalten.
- Oberflächen prüfen, bearbeiten und schützen.
- Fahrzeuge warten und einstellen.
- Kunden beraten, die Käufer in die fertigen Fahrzeuge und deren Gebrauch einweisen.
Voraussetzungen
- sorgfältig arbeiten
- Verantwortungsbewusstsein (z.B. Einstellungen an Bremssystemen)
Schulabschluss: Hauptschulabschluss, Realschulabschluss / Mittlere Reife, Fachabitur, Abitur
Notwendige Voraussetzungen: Führerschein
Körperliche Voraussetzungen: körperliche Fitness ist notwendig
wichtige Schulfächer
- Mathematik (z.B. Berechnung von Flächen und Materialverbrauch)
- Physik (Suche nach Fehlern)
- Werken/Technik (z.B. Bauteile schweißen oder löten)
Praktikum: Nicht vorgeschrieben, aber in der Regel erwartet.
Dresscode: Arbeitskleidung/Sicherheitskleidung
Besonderheiten: Bei den Karosserie- und Fahrzeugbau-Mechanikern gibt es drei Fachrichtungen
- Karosseriebautechnik
- Fahrzeugbautechnik
- Karosserieinstandhaltungstechnik
Seit 2008 gibt es bei allen Fachrichtungen des Berufs die so genannte „gestreckte Prüfung“. Die ehemalige Zwischenprüfung fließt nun als erster Teil der Abschlussprüfung mit bis zu 40% in die Endnote ein.
Zukunftsperspektiven im Beruf Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker FR Fahrzeugbautechnik: Neben den regulären Autos gibt es immer mehr Spezialfahrzeuge. Ebenfalls gibt es prinzipiell eine immer größere Anzahl an Autos auf den Straßen, die Zahl der Unfälle wird nicht weniger. Der Beruf Karosserie- und Fahrzeugbau-Mechaniker gilt deswegen als sicher. Weiterbildungsmöglichkeiten sind z.B. die Ausbildung zum Meister oder bis hin zum Ingenieur Fahrzeugtechnologie.
mehr Info | zuständige Gewerkschaften / Verbände
Gesamtverband kunststoffverarbeitende Industrie e.V. (GKV)
Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.V. (AVK)
Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)
Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V. (WSM)
WirtschaftsVereinigung Metalle e.V. (WVM)
Bundesverband Metall – Vereinigung Deutscher Metallhandwerke
Gesamtmetall – Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V (ZDK)
Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik e.V. (ZKF)
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