Lernen lernen – Hausaufgaben schneller fertig

Wer seine Hausaufgaben richtig strukturiert, wird erstaunt sein, wie schnell die Hausaufgaben auf einmal von der Hand gehen.

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Wahrscheinlich kann jeder von uns aus eigener Erfahrung sagen: Es gibt unglaublich viele Gründe, wieso man wichtige Aufgaben unbedingt noch etwas hinauszögern muss. Schnell noch einen Kaffee machen, kurz noch aufräumen (das wollte ich ja sowieso schon gestern – es ist also längst überfällig), kurz nochmal bei Freund xyz anrufen, der vielleicht schon ein paar mehr Informationen mehr zu den Aufgaben hat. Und so weiter. Aber wir alle wissen: das sind nur Ausreden. Und wenn wir ehrlich mit uns sind, dann ist uns auch klar, dass sich die Hausaufgaben nicht von alleine machen. Egal, wie schön das wäre.

Damit die Hausaufgaben nicht zur Qual werden, solltest Du darauf achten, dass Du in einer angenehmen Umgebung lernst. Bei dem einen ist es vielleicht der Schreibtisch, bei dem nächsten die Couch. Wo Du am besten lernen kannst, das musst Du selbst für Dich herausfinden. Denn je angenehmer der Ort für Dich ist, an dem Du lernst, desto entspannter bist Du – und desto besser kannst Du Dir den Stoff behalten. Es ist dabei sinnvoll, einen festen Arbeitsplatz und eine feste Zeit zum Arbeiten zu haben. Feste Strukturen helfen nämlich dabei, sie auch einzuhalten.

Eine andere Variante ist zum Beispiel, Dir immer eine Kanne Tee zu kochen (oder Kaffee, oder Dir eine Flasche Cola holst, etc.), die Du während Deiner Hausaufgabenzeit trinkst. Innerhalb kürzester Zeit wird das zu einem Ritual, mit dem Du Dir selbst sagst: Jetzt geht’s gleich los!

Und dann geht’s auch los. Wie bei so vielen Dingen, ist auch bei den Hausaufgaben eine gute Planung wichtig – sie kann Dir nämlich Zeit sparen, die Du später als Freizeit nutzen kannst. Sinnvoll ist es, die Hausaufgaben in drei verschiedene Phasen aufzuteilen.

Fang am besten mit den Aufgaben an, die Du gerne machst. Wenn es dann ans Eingemachte geht, an die Sachen, die Du nicht magst, dann bist Du schon voll im Lernfluss – und auch die anderen Übungen gehen schneller und besser voran und die Motivation weiter zu lernen steigt von ganz alleine.

Nach einer kleinen Pause stehen dann jene Dinge an, die Deine volle Konzentration verlangen. Wie beim Sport hast Du Dich zuvor sozusagen warm gemacht und zeigst nun Deine Bestleistung. Sprich: Es ist Zeit für alles, vor dem Du Dich gerne drücken würdest. Komplizierte Stoffe, etwas länger dauernde Hausaufgaben, Vokabel lernen, etc. und zur Belohnung, weil Du alle Aufgaben gemacht hast, gibt’s dann auch wieder eine kleine Pause. Die sorgt nämlich nicht nur dafür, dass Du Dich entspannst, sondern auch, dass Du Dir den Stoff besser merkst (Dein Gehirn kann während der Pause nämlich noch ein bisschen darüber nachdenken, was Du gerade gelernt hast).

Da Dein Tag schon lang war und man ja auch nur soundso viel am Tag aufnehmen kann, besteht Phase drei aus Routinearbeiten wie Mitschriften aufarbeiten, Arbeitsblätter einsortieren, Lektüren lesen und ähnlichem.

Beitragsgrafik: Artem Chernyshevych/sxc.hu


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