Lernen lernen – Was bist Du denn für’n Typ?

Der Eine lernt besser so, der Andere anders. Es gibt also verschiedene Lerntypen. Und zu welchem gehörst Du?

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Mit den Lerntypen ist es so, wie mit Essen. Du magst Burger, Pizza, Pasta, Salate, Döner, Asia-Essen und Indisch. Aber nicht alles gleich gern. Soll heißen: Vermutlich jeder von uns hat alle Lerntypen in sich. Sie sind nur unterschiedlich stark ausgeprägt. Es kann also auch gut sein, dass Du auf zwei oder mehr verschiedenen Arten gleich gut lernen kannst. Oder dass Du für verschiedene Dinge verschiedene Lernmethoden bevorzugst. Dennoch gibt es bei meisten von uns Grundtendenzen, wie wir am besten lernen. Und mit welchen Tricks wir uns das Lernen leichter machen können.

Meist wird zwischen vier verschiedenen Lerntypen unterschieden.

  • auditiver Lerntyp

Der Name kommt vom lateinischen „audire“. Das heißt „hören“. Wenn Du Dir Sachen besonders gut merken und sie wiedergeben kannst, die Du gehört hast, dann gehörst Du zum auditiven Lerntypen. Das ist für die Schule natürlich perfekt, weil Du oft schnell verstehst, wenn die Lehrer neuen Stoff erklären. Wenn Du zu Hause lernst, lies‘ Dir den Stoff laut vor oder führe Selbstgespräche über das, was Du gerade machst. Dann bleibt mehr hängen.

  • visueller Lerntyp

Visuell kommt vom lateinischen Wort „videre“, was „sehen“ bedeutet. Wenn Du am besten lernen kannst, wenn Du etwas liest, siehst (z. B. Grafiken oder Bilder) oder auch aufschreibst – dann ist dies Deine Gruppe. Super für Dich ist es, wenn Du im Unterricht viel mitschreibst. So kannst Du zu Hause noch einmal vertiefen, was in der Schule gesagt wurde. Und wovon Du vielleicht schon einiges wieder vergessen hast. Was Dir wahrscheinlich auch gut beim Lernen hilft, ist, wenn Du den Lernstoff in Mindmaps oder auf Karteikarten zusammenfasst.

  • motorischer Lerntyp

Du kennst den Spruch „Learning by doing“, also lernen, indem man etwas macht? Ganz nah dran ist und selbst ausprobiert, ob’s klappt. Wenn diese Methode bei Dir am besten funktioniert, dann gehörst Du zum motorischen Lerntypen. In der Schule gibt’s nun viel Theorie, die Du Dir in den Kopf hauen musst. Aber das sollte Dich nicht entmutigen. Du kannst ja improvisieren. Z. B. Vokabel mit Scrabblesteinen lernen. Oder mit ein paar Freunden zusammen Fragen als Rollenspiel lösen. Was Dir ebenfalls helfen kann ist, wenn Du Dich beim Lernen bewegst.

  • kommunikativer Lerntyp

Reden, Diskutieren, Themen auseinandernehmen – am liebsten in der Gruppe – das ist Deine Welt als kommunikativer Lerntyp. Erst beim darüber reden werden Dir die Zusammenhänge so richtig klar. Lerngruppen sind für Dich deshalb x-mal besser, als alleine zu lernen. Deswegen: Nimm‘ Dir Deine Freunde oder Deine Familie und rede mit ihnen über den Stoff, den Du in der Schule gerade durchnimmst, stell Fragen und gib Antworten.

Beitragsgrafik: Artem Chernyshevych/sxc.hu


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