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Pressemitteilungen schreiben, Veranstaltungen organisieren, Anfragen von Journalistinnen und Journalisten beantworten und auf Social Media posten – das sind Aufgaben von Pressesprechern, PR-Referentinnen und Kommunikationsmanagern.
- Oft sind es Absolventen und Absolventinnen von journalistischen oder kommunikationswissenschaftlichen Studiengängen, die in der Öffentlichkeitsarbeit tätig sind. Aber auch Quereinstieger/innen aus anderen geistes- und sozialwissenschaftlichen Studiengängen können in den Public Relations arbeiten. Angst vor technischen Themen sollte man allerdings nicht haben. Denn oft hat man es mit verbesserter Mechanik und Elektronik an Anlagen der Erneuerbaren Energien zu tun, die man Laien erklären soll.
- Verständlich formulieren ist eine der wichtigsten Fähigkeiten, die man in der Öffentlichkeitsarbeit braucht. Man schreibt nicht nur eigene Texte, sondern bearbeitet auch Texte von anderen. Wer gut in Deutsch in der Schule war, tut sich hier leichter. Auch auf den Mund gefallen sollte man nicht sein. Mit der Presse reden, gehört ebenso zu den Aufgaben wie Vorträge bei Veranstaltungen halten. Da kann es helfen, Mitglied eines Theater- oder Debattierclubs zu sein. Wer selbstbewusst auftritt, kann besser für die Energiewende überzeugen.
- Vieles passiert heute im Internet, auf Facebook und Co. Daher sollte man wissen, was die Leute dort zur Energiewende lesen wollen. Kreative Ideen zu haben, ist auch nicht verkehrt. So erzeugt man mehr Aufmerksamkeit für die Energiewende. Generell ist es gut, zu überblicken, was gerade in der Energiewende passiert. Wer Lesen schon immer öde fand, für den ist die Öffentlichkeitsarbeit daher nichts. Das meiste steht halt doch in Zeitungen und Zeitschriften. Organisationstalente sind in den Public Relations goldrichtig. Es kann schon mal sein, dass eine Pressekonferenz am selben Tag stattfindet wie der Dreh zum neuen Windrad-Film. Trotz des Stresses muss man immer freundlich bleiben und gut mit anderen Menschen können.
- Als Person in der Öffentlichkeitsarbeit ist man beispielsweise bei Verbänden, staatlichen Einrichtungen oder Unternehmen beschäftigt. Viel Zeit verbringt man mit dem Telefon am Ohr im Büro. Aber auch Termine außerhalb sind nicht selten. Ab und zu kommt es schon mal vor, dass man nicht um 17 Uhr Schluss machen kann, sondern auch zu Abendveranstaltungen muss.