Grüne Berufe
Was fällt Dir ein, wenn Du den Begriff „Grüne Berufe“ hörst? Wahrscheinlich: Gärtner, Landwirt, Förster – vielleicht noch Gartenbauer und Winzer. Aber das war’s dann auch schon. Wenn heute von grünen Berufen gesprochen wird, dann ist meist viel mehr gemeint. Denn grüne Berufe sind mittlerweile alle Berufe, die mit Nachhaltigkeit und neuen, umweltfreundlichen Produkten, Dienstleistungen oder Technologien.
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Was könnte das also zum Beispiel sein?
Neben dem traditionellen Umweltschutz alles, was mit erneuerbaren Energien zu tun hat. Also mit Solarenergie, Biomasse, Windenergie, Geothermie oder Wasserenergie. Bis 2020 sollen die erneuerbaren Energien fast die Hälfte des Strombedarfs in Deutschland decken. Die Zahl der Leute, die in diesen Sparten arbeitet, wird entsprechend steigen.
Viele Berufe aus der Baubranche gehören dazu
Dachdecker, Wärmetechniker, Elektroinstallateure. Und so weiter. Mit den steigenden Umweltauflagen z. B. für Hausbesitzer und -bauer müssen nämlich nicht neue Gebäude immer höhere Umweltauflagen erfüllen. Auch alte Gebäude müssen auf einen aktuellen Stand in Sachen Energie-Einsparung gebracht werden. Und dafür braucht es Experten.
Anderes Beispiel: die KFZ-Branche
Da wird gerade viel geforscht, Hybrid-Technologien sind auf dem Vormarsch und an reinen Elektroautos wird kräftig gebastelt. Ganz prinzipiell: Egal wohin man schaut – der Umweltaspekt wird immer wichtiger. Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind Zauberworte. Noch sind die Ausbildungen in Sachen Umwelt wenig einheitlich. Mal sind es Module im Lehrplan, mal hat sich Dein Ausbilder auf einen umwelttechnischen Aspekt Deines Berufs spezialisiert, sodass Du im Betrieb darüber viel mitkriegst. Später dann werden Weiterbildungen angeboten, mit denen man sich qualifizieren kann. Du kannst aber erwarten, dass sich in den kommenden Jahren einiges tun wird. Denn Umweltwirtschaft, Umweltschutz und Ressourcenmanagement werden immer wichtiger.