Fin Mohaupt – Handelskammer Hamburg
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Das Berichtsheft – dein Ausbildungs-Tagebuch
Wer muss sie schreiben, wer kontrolliert sie und welche Bedeutung haben die Hefte für Zwischen-und Abschlussprüfung?
Das Berichtsheft ist dein persönliches Ausbildungs-Tagebuch. Darin hältst du fest, was du in deinem Betrieb und in der Berufsschule lernst. So kannst du später genau zeigen, wie sich dein Wissen und deine Fähigkeiten entwickelt haben.
Wer muss ein Berichtsheft führen?
Alle Auszubildenden müssen ein Berichtsheft führen – egal in welchem Beruf. In kaufmännischen Ausbildungen schreibst du in der Regel wöchentlich, in gewerblich-technischen Berufen meist täglich. Das steht in deiner Ausbildungsordnung.
Wer kontrolliert das Berichtsheft?
Deine Ausbilderin oder dein Ausbilder prüft regelmäßig, ob du dein Heft ordentlich führst, und unterschreibt es. Ohne diese Unterschrift gilt das Berichtsheft nicht als vollständig. Auch die Berufsschule kann gelegentlich einen Blick hineinwerfen.
Warum ist das Heft so wichtig?
Das Berichtsheft ist Pflichtunterlage für die Zwischen- und Abschlussprüfung. Du darfst ohne ein ordentlich geführtes und unterschriebenes Heft nicht zur Prüfung antreten. Außerdem zeigt es dem Prüfungsausschuss, welche Inhalte du tatsächlich gelernt hast – und darauf können sich auch die Fragen im Gespräch beziehen.
Tipp für dich
Schreib dein Berichtsheft regelmäßig. So sparst du dir Stress am Ende und hast alles frisch im Kopf. Manche Betriebe nutzen inzwischen digitale Berichtshefte – das ist praktischer und spart Papier.
Kurz gesagt:
👉 Ohne Berichtsheft keine Prüfung. Es zeigt, was du gelernt hast, und ist dein offizieller Ausbildungsnachweis.
Video-Text
„Das Berichtsheft dokumentiert, was du in deiner Ausbildung gelernt hast. Du musst es einmal die Woche führen, wenn du einen kaufmännischen Beruf lernst und täglich wenn du einen gewerblich-technischen Beruf lernst.
Der Ausbilder muss das Berichtsheft unterschreiben. Wichtig ist es für deine Abschlussprüfung, weil du damit dem Prüfungsausschuss zeigen kannst, was genau die Inhalte deiner Ausbildung waren und der fragt dich dann Sachen die du hoffentlich gelernt hast.“

